
Für die gesamte Palette der Konstruktions- und Fertigungsdienstleistungen sind wir gut aufgestellt. Wir begleiten Sie mit Rat und Tat durch Ihr Projekt und helfen Ihnen, Ihre Aufgaben innovativ zu lösen. Dabei setzen wir auf einen intensiven, persönlichen Austausch zu technischen Fragestellungen und auf modernste Konstruktions-Software. So entsteht viel Raum für neue Ideen und wir schöpfen die neue Gestaltungsfreiheit der generativen Fertigung vollumfänglich für Sie aus.
Die Potentiale der additiven Fertigung zu identifizieren und voll und ganz auszuschöpfen – dabei unterstützen uns die Ingenieure von 3D-Laserdruck vorbildlich.
Werner Reichle, MTU Friedrichshafen GmbH, Friedrichshafen
Während sich herkömmliche Kühlungen bislang nur durch Bohren einbringen lassen und zumeist gerade sind, kann bei der konturnahen Kühlung mit SLM-Verfahren (3D-Druck) die Kühlung entlang der Kontur eingebracht werden. Dadurch lassen sich selbst komplizierten Konturen oder Temperier-Spiralen nahe an die Geometrie angepasst werden.
Bei der Kühlung dauert die Abkühlzeit sehr lange, genauso bei der herkömmlichen Kühlung (alte Kühlung). Die konturnahe Kühlung ist mit einer großen Oberfläche nahe an der "heißen" Zone. Dadurch verkürzt sich die Abkühlzeit.
Dieses Ziel ist durch den Einsatz von konturnaher Temperierung möglich. Dabei folgen die Temperierkanäle der Kavitätskontur deren Anordnung an der Bauteilkontur angepasst wird. Kleinere Kanalquerschnitte dicht unter der Oberfläche sind durch die AM-Technik mölich. Die konturnahe Temperierung bewirkt eine einheitliche und steuerbare Werkzeugwandtemperatur. Daraus resultieren die Vorteile von höheren Kühlleistungen, besserer Bauteilqualität und kürzeren Zykluszeiten, wodurch die Ausschussquote gesenkt und die Ausbringungsmenge pro Werkzeug und Maschine signifikant erhöht wird.
Lange Zeit gingen in der konventionellen Fertigung komplexe Baugruppen regelmäßig mit einer großen Anzahl an Einzelteilen einher. Verbunden mit hohem Entwicklungs-, Kosten- und Zeitaufwand. Die Additive Fertigung bricht mit dieser Gesetzmäßigkeit und ermöglicht eine radikale Simplifizierung von Baugruppen. Die Strahlschmelz-Technologie ermöglicht die Zusammenführung mehrerer Komponenten in einem Bauteil und damit in einem einzigen Fertigungsschritt.
Möglichst viele technische Funktionen in möglichst wenigen Bauteilen zu realisieren ist das Ziel der Funktionsintegration. An dieser Stelle spielt das selektive Laserschmelzen von Metall eine weitere Stärke eindrucksvoll aus. Mittels additiver Fertigungstechnologie gelingt es Entwicklern Bauteile im Konstruktionsprozess so anzulegen, dass sie in einem Schritt werkzeuglos hergestellt werden können. Solche Funktionen sind beispielsweise konturnahe Kühlungen bei Spritzgusswerkzeugen, spezielle Oberflächenstrukturen für Implantate (Osseointegration) oder funktionale Komponenten wie Federn oder Scharniergelenke.
Die Topologie eines Bauteils, also der tatsächliche Kräfteverlauf eines Werkstücks, beeinflusst dessen Strukturverhalten. Mittels der Topologieoptimierung wird ein idealer Kräfteverlauf definiert und in der Konstruktionsphase durch Entfernen überschüssigen Materials bzw. der Anlagerung zusätzlichen Materials in hochbelasteten Bereichen praktisch umgesetzt.
Spezifische Werkstoffeigenschaften und Bauteilgeometrien werden optimal aufeinander angepasst. Jede Funktion wird dabei nur einmal realisiert und zwar am richtigen Ort. Entscheidende Parameter sind der zulässige Entwurfsraum, die Lagerung im Raum und die Belastung der Teile. Das Ergebnis der Topologieoptimierung ist eine nachhaltige Ressourceneffizienz und verbesserte Kostenstruktur.
Wir beraten Sie gerne Alle Potentiale der additiven Fertigung ausschöpfen -
mit 3D-Laserdruck als Ihr Dienstleister für den 3D-Druck von Bauteilen aus Metall!
Tobias Wenz
Geschäftsführer
tobias.wenz@3d-laserdruck.de
Christian Jenatschke
Abteilungsleiter Technik
tobias.wenz@3d-laserdruck.de
Friedrich Fester
Applikationsingenieur
friedrich.fester@3d-laserdruck.de
Raunaq Rajiv Kolhe
Applikationsingenieur
raunaq.kolhe@3d-laserdruck.de